Aufstellung: Philippin, Fuchs, Ehrismann, Unat, Lutz, Mustafa, Hofmann, Schöninger, Pfeiffer, Hermsdorf, Brunner
Einwechselungen: Haferkorn, Lucke
Heute fand im Schlägle das mit Spannung erwartete Kellerduell zwischen dem SV Büchenbronn und dem TUS Ellmendingen statt. Die Vorzeichen für unseren SVB waren alles andere als günstig, da das Team mit einem dezimierten Kader zu kämpfen hatte. Eine Reihe von Langzeitverletzungen sowie eine Rotsperre beeinträchtigten die Aufstellung vor Spielbeginn.
Das Spiel begann zunächst ausgeglichen, wobei beiden Mannschaften eine deutliche Nervosität anzumerken war. Zahlreiche Fehlpässe prägten das Spielgeschehen. Doch in der 13. Spielminute gelang dem SV Büchenbronn durch eine kluge Seitenverlagerung von Hjalmar Fuchs auf Ronan Hoffmann der Führungstreffer. Hoffmann flankte sofort in den Strafraum, wo Okan Unat frei vor dem Tor auftauchte und das 1:0 erzielte.
Die restliche erste Halbzeit verlief weiterhin ausgeglichen, jedoch mit nur wenigen Torchancen auf beiden Seiten. Kurz vor dem Halbzeitpfiff versäumte es der SVB, die Führung auf 2:0 auszubauen, als ein Spieler frei vor dem gegnerischen Torwart vergab.
Der Beginn der zweiten Halbzeit gestaltete sich für den SV Büchenbronn schwierig und die Mannschaft geriet unter Druck, was zu einigen Chancen für die Gäste führte. Doch Torhüter Robin Philippin konnte die meisten davon entschärfen. Dennoch war es nur eine Frage der Zeit, bis der TUS den Ausgleich erzielen würde, was in der 66. Minute nach einem abgefälschten Freistoß der Fall war.
Kurz darauf musste die Büchenbronner Mannschaft nach einem Foulspiel eine Gelb-Rote Karte hinnehmen, was ihre Situation weiter verschärfte. In der Folge hatten sie den anstürmenden Gegnern wenig entgegenzusetzen und so mussten sie in der 81. und 86. Minute die Gegentore 2 und 3 hinnehmen.
Mit dem Schlusspfiff gelang Pascal Hermsdorf noch ein sehenswerter Treffer zum 2:3, am Ende des Tages musste der SV Büchenbronn eine verdiente Niederlage hinnehmen. Trotz der Umstände und des dezimierten Kaders gilt es nun, in den kommenden Wochen Kräfte zu sammeln, um möglichst schnell die Abstiegsränge zu verlassen.